Peter Friedrich Wilhelm (Oldenburg)
1/3 Thaler Großherzogtum Oldenburg (1814 - 1918) Silber Peter Friedrich Wilhelm (Oldenburg)
1/3 Thaler Großherzogtum Oldenburg (1814 ...
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1858, Oldenburg (Grand Duchy). Silver 2½ Groschen (1/12 Thaler) Coin. 1-Yr Type! Mint Year: 1858Reference: KM-195. Condition: About XF! Denomination: 2½ Groschen (1/12 Thaler) Material: ...

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1866, Oldenburg (Grand Duchy), Nikolaus Friedrich Peter. Silver Thaler Coin. R! Mint Year: 1866 References: KM-186. Denomination: Thaler Condition: Numerous tiny bag-marks and scratches in ...

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1869, Oldenburg (Grand Duchy), Peter Friedrich Wilhelm. Silver 1 Groschen Coin. XF! Mint Year: 1869 References: KM-194. Denomination: 1 Groschen Condition: Minor deposits, otherwise XF! ...
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Peter Friedrich Wilhelm von Oldenburg (* 3. Januar 1754 in Eutin; † 2. Juli 1823 in Plön) war formal der zweite Herzog von Oldenburg aus dem Hause Schleswig-Holstein-Gottorf, stand jedoch die gesamte Zeit seiner Regierung auf Grund einer Geisteskrankheit unter Regentschaft seines Cousins Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg.

Leben[Bearbeiten]

Peter Friedrich Wilhelm von Oldenburg war der einzige Sohn von Friedrich August, Fürstbischof von Lübeck und erstem Herzog von Oldenburg. Er studierte 1769/1770 für ein Jahr an der Universität Kiel und begab sich dann für ein Jahr auf eine Grand Tour. Begleitet von Johann Gottfried Herder, reiste er nach Darmstadt und zu Johann Wolfgang von Goethe nach Straßburg, anschließend (ohne Herder) nach Paris, Brüssel und London.

Als Nebenfolge des Vertrags von Zarskoje Selo wurde er 1773 vom Domkapitel des Hochstifts Lübeck anstelle des dänischen Prinzen Friedrich zum Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge gewählt. Im Dezember desselben Jahres nahm er am Einzug seines Vaters als erstem Herzog von Oldenburg in Oldenburg teil.

Peter Friedrich Wilhelm litt jedoch unter einer „Geisteskrankheit“, deren Spuren sich schon früher gezeigt hatten und die auf einer Reise, die der beabsichtigten Vermählung des Prinzen mit der Prinzessin Charlotte von Hessen-Darmstadt[1] galt, zum völligen Ausbruch kam. Daraufhin wurde sein Verzicht sowohl auf die Nachfolge im Hochstift als auch in der Regierung des Herzogtums Oldenburg notwendig, den er am 14. Februar 1777 erklärte. Administrator an seiner Stelle wurde sein Cousin Peter Friedrich Ludwig, der aus Rücksicht auf Peter Friedrich Wilhelm den Herzogstitel erst nach dessen Tode 1823 annahm. Peter Friedrich Wilhelm lebte zunächst auf Gut Stendorf und erhielt dann von König Christian VII. von Dänemark das Plöner Schloss als Wohnstätte, das er bis zu seinem Tode bewohnte. Er wurde im Neuen Fürstbischöflichen Mausoleum im Lübecker Dom beigesetzt.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Sie heiratete dann Karl II. von Mecklenburg.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Vorgänger Amt Nachfolger
Friedrich August Herzog von Oldenburg
1785–1823 (unter Regentschaft)
Peter I.