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Türkmenistan
Turkmenistan
Flagge Turkmenistans
Wappen Turkmenistans
Flagge Emblem
Amtssprache Turkmenisch
Hauptstadt Aşgabat
Staatsform Republik
Regierungssystem Präsidialsystem
Staatsoberhaupt, zugleich Regierungschef Staatspräsident
Gurbanguly Berdimuhamedow
Fläche 488.100 km²
Einwohnerzahl 6,7 Millionen (Stand November 2011)
Bevölkerungsdichte 13,7 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt
  • Nominal
2007[1]
  • 26.909 Mio. US$ (82.)
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner 5.189 US$ (77.)
Human Development Index 0,698 (103.)[2]
Währung Manat (TMT)
Unabhängigkeit 27. Oktober 1991
(von der Sowjetunion)
Nationalhymne Garaşsız, Bitarap, Türkmenistanıň döwlet gimni
Zeitzone UTC+5
Kfz-Kennzeichen TM
ISO 3166 TM, TKM, 795
Internet-TLD .tm
Telefonvorwahl +993
Ägypten Tunesien Libyen Algerien Marokko Mauretanien Senegal Gambia Guinea-Bissau Guinea Sierra Leone Liberia Elfenbeinküste Ghana Togo Benin Nigeria Äquatorialguinea Kamerun Gabun Republik Kongo Angola Demokratische Republik Kongo Namibia Südafrika Lesotho Swasiland Mosambik Tansania Kenia Somalia Dschibuti Eritrea Sudan Ruanda Uganda Burundi Sambia Malawi Simbabwe Botswana Äthiopien Südsudan Zentralafrikanische Republik Tschad Niger Mali Burkina Faso Jemen Oman Vereinigte Arabische Emirate Saudi-Arabien Irak Iran Kuwait Katar Bahrain Israel Syrien Libanon Jordanien Zypern Türkei Afghanistan Turkmenistan Pakistan Griechenland Italien Malta Frankreich Portugal Spanien Kanaren Kap Verde Mauritius Réunion Mayotte Komoren Seychellen Madagaskar São Tomé und Príncipe Sri Lanka Indien Indonesien Bangladesch Volksrepublik China Nepal Bhutan Myanmar Kanada Dänemark (Grönland) Island Mongolei Norwegen Schweden Finnland Irland Vereinigtes Königreich Niederlande Belgien Dänemark Schweiz Österreich Deutschland Slowenien Kroatien Tschechische Republik Slowakei Ungarn Polen Russland Litauen Lettland Estland Weißrussland Moldawien Ukraine Mazedonien Albanien Montenegro Bosnien und Herzegowina Serbien Bulgarien Rumänien Georgien Aserbaidschan Armenien Kasachstan Usbekistan Tadschikistan Kirgistan Russland Vereinigte Staaten Malediven Japan Nordkorea Südkorea Republik China (Taiwan) Singapur Australien Malaysia Brunei Philippinen Thailand Vietnam Laos Kambodscha Indien Turkmenistan on the globe (Afro-Eurasia centered).svg
Über dieses Bild

Turkmenistan (turkmenisch Türkmenistan; als veraltet gilt die Bezeichnung Turkmenien, mit der die alte Sowjetrepublik bezeichnet wurde) ist ein Binnenstaat in Zentralasien am Kaspischen Meer. Nachbarländer sind Iran, Afghanistan, Usbekistan und Kasachstan.

Geographie[Bearbeiten]

Turkmenistan grenzt an Kasachstan, Usbekistan, Afghanistan, den Iran und das Kaspische Meer.

Nahezu 95 % der Landfläche werden von der Wüste Karakum eingenommen, die sowohl aus Sand- als auch Geröllwüstengebieten besteht. Im Westen erstrecken sich die Hochebene von Türkmenbaşy und der Große Balkan (1880 m). Dieser fällt in Richtung Süden zum Karakum-Kanal (Turkmenischer Hauptkanal) ab, auf dessen anderer Seite die Landschaft in das Kopet-Dag-Gebirge übergeht, das sich größtenteils im Iran befindet, in Turkmenistan im Berg Reza 2942 m und im Iran 3191 m Höhe erreicht. Während Richtung Südosten nach Afghanistan noch einige Ausläufer des Gissargebirges aufragen, befindet sich der höchste Berg des Landes, der Aýrybaba (3139 m), an der östlichen Grenze zu Usbekistan.

Klima[Bearbeiten]

Es herrscht überall kontinentales Klima mit extrem heißen und trockenen Sommern und kalten Wintern.

Als südlichste Region der ehemaligen Sowjetunion hat Turkmenistan die mit Abstand höchsten Temperaturen in Zentral-Asien, doch da es selbst im Sommer eine niedrige Luftfeuchtigkeit hat, ist die Hitze erträglicher. Im Süden ist das Klima etwas weniger kontinental als im Norden, und die Temperaturen fallen selten unter −5 °C. Die nördlichen Bereiche an der usbekischen Grenze können im Winter bis zu −20 °C kalt werden.

Das ausgeprägte Kontinentalklima in Turkmenistan weist hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht und auch von Jahreszeit zu Jahreszeit auf.

Der Norden (Daşoguz)[Bearbeiten]

  • Die durchschnittliche Maximal-Temperatur beträgt zwischen 2 °C im Januar und 34 °C im Juli.
  • Die durchschnittliche Tiefst-Temperatur beträgt zwischen −4 °C im Januar und 22 °C im Juli.
  • Die durchschnittliche relative Luftfeuchte beträgt zwischen 35 % im Juli und 78 % im Januar.
  • Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt oft ganzjährig unter 5 mm.
  • Die meisten Tage mit Niederschlag hat der Monat Januar mit durchschnittlich 11 mm.
  • Die wenigsten Tage mit Niederschlag hat der Monat August mit durchschnittlich 2 mm.

Der Süden (Serahs)[Bearbeiten]

  • Die durchschnittliche Maximal-Temperatur beträgt zwischen 11 °C im Januar und 38 °C im Juli.
  • Die durchschnittliche Tiefst-Temperatur beträgt zwischen 0 °C im Januar und 24 °C im Juli.
  • Die durchschnittliche relative Luftfeuchte beträgt zwischen 23 % im August und 70 % im Dezember.
  • Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt oft ganzjährig unter 3 mm.
  • Die meisten Tage mit Niederschlag hat der Monat Januar mit durchschnittlich 5 mm.
  • Die wenigsten Tage mit Niederschlag haben die Monate Juni bis Oktober mit durchschnittlich 0 mm.

Das Zentralland (Aşgabat)[Bearbeiten]

  • Die durchschnittliche Maximal-Temperatur beträgt zwischen 8 °C im Januar und 37 °C im Juli.
  • Die durchschnittliche Tiefst-Temperatur beträgt zwischen 1 °C im Januar und 23 °C im Juli.
  • Die durchschnittliche relative Luftfeuchte beträgt zwischen 29 % im Juli und 79 % im Dezember.
  • Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt zwischen 1–2 mm im August und 38 mm im April.
  • Die meisten Tage mit Niederschlag hat der Monat Dezember mit durchschnittlich 10 mm.
  • Die wenigsten Tage mit Niederschlag hat der Monat August mit durchschnittlich 2 mm.

Natur[Bearbeiten]

Turkmenistan wird in weiten Teilen von Trockengebieten dominiert und beherbergt immer noch zahlreiche größere Tierarten, die für Steppengebiete charakteristisch sind. Dazu zählen Halbesel und Kropfgazellen, vorwiegend die bergigen Regionen im Süden werden auch von Urials und Wildziegen sowie von wenigen hundert Exemplaren des Persischen Leoparden als größtes Raubtier bewohnt. Ein bedeutendes Schutzgebiet Turkmenistans ist das Badkhyz-Naturreservat im Süden des Landes, das einst die letzte Zuflucht des Turkmenischen Halbesels war und zugleich eines der bedeutendsten Refugien für die Kropfgazelle in Turkmenistan darstellt.

Bevölkerung[Bearbeiten]

Turkmenin in Nationaltracht

Den Hauptteil der Bevölkerung bilden die Turkmenen mit rund 77 %; die größten Minderheiten sind Usbeken (9 %), Russen (7 %), Kasachen (2 %), Tataren (1,1 %), Aserbaidschaner (0,8 %), Belutschen (0,8 %), Armenier (0,8 %), Ukrainer (0,5 %), daneben auch Koreaner und Tadschiken.[3]

Verteilung[Bearbeiten]

Die höchsten Besiedlungsdichten weisen die Oasen im Vorland des Kopet-Dag, die Regionen am Unterlauf von Tedschen und Murgab, das Tal des Amudarja und die am Karakumkanal gelegenen Gebiete auf. 46 % der Bewohner leben in Städten.[4]

Die größten Städte sind (Stand 2010)[5]: Aşgabat (947.221 Einwohner), Türkmenabat (279.765 Einwohner), Daşoguz (245.872 Einwohner), Mary (126.141 Einwohner), Serdar (93.692 Einwohner) und Baýramaly (91.713 Einwohner)

Religionen[Bearbeiten]

Etwa 90 % der Bevölkerung sind Muslime (Sunniten der hanafitischen Rechtsschule und Schiiten mit etwa 120.000 Anhängern). 9 % gehören der Russisch-Orthodoxen Kirche an.[6] Als weitere bedeutende religiöse Minderheiten sind folgende Gemeinschaften vertreten: Jüdische Religion, Römisch-katholische Kirche, Baptisten, Siebenten-Tags-Adventisten, Neuapostolische Kirche und Bahai.

Die jüdische Religion ist in Turkmenistan nicht anerkannt. Die Ausübung der Religion wird allerdings toleriert.[7] Es gibt jedoch keine Synagogen. Etwa 1000 Juden leben in Turkmenistan. Die meisten von ihnen hatten sich während des Zweiten Weltkriegs hier niedergelassen. Sie waren Flüchtlinge aus der Ukraine. Eine andere Gruppe sind die alteingesessenen bucharischen Juden. Viele turkmenische Juden sind nach Deutschland oder Israel ausgewandert.

Bildung[Bearbeiten]

Nationalmuseum von Turkmenistan

Es besteht eine zehnjährige, allgemeine Schulpflicht ab dem 7. Lebensjahr. Das Schulsystem gliedert sich in folgende Stufen: die vierjährige Grundschule und die sechsjährige (Klassen 5–10) Mittelschule. Das Hochschulwesen umfasst die Turkmenische Staatsuniversität (gegründet 1950) in Aşgabat sowie acht Hochschulen und Fachhochschulen. Die unter Nyýazow eingeführten Änderungen im Bildungssystem (neun- statt zehnjährige Schulpflicht, zweijähriges Berufspraktikum vor der Zulassung zum Hochschulstudium, eingeschränkte Wahl der Studienfächer, Pflichtlektüre der Ruhnama in allen Lehrplänen) wurden größtenteils zurückgenommen. Allerdings ist bisher unklar, wie erfolgreich die von Berdimuhamedow begonnenen Reformen tatsächlich sind.[8]

Geschichte[Bearbeiten]

Frühgeschichte[Bearbeiten]

Dazu gehört die Oasenkultur, das Dscheitun und der Namasga Tepe.

Von der Antike bis zur Neuzeit[Bearbeiten]

Alexander der Große eroberte das Gebiet im 4. Jahrhundert v. Chr. auf seinem Weg nach Indien. 150 Jahre später errichtete das Partherreich seine Hauptstadt in Nisa, einem Gebiet um das heutige Aşgabat. Im 7. Jahrhundert n. Chr. nahmen die Araber die Region ein, wodurch die Bevölkerung mit dem Islam und der Kultur des Nahen Ostens in Berührung kam. Um diese Zeit entwickelte sich die Seidenstraße zu einem wichtigen Handelsweg zwischen Asien und Europa. Schon bald wurde das Gebiet des heutigen Turkmenistan als Chorasan bekannt, als der Kalif der Abbasiden, Al-Ma'mun, Merw zu seiner Hauptstadt erhob. Mitte des 11. Jahrhunderts versuchten die Seldschuken über Turkmenistan in Afghanistan einzufallen. Das Seldschukenreich zerfiel im späten 12. Jahrhundert und die Turkmenen verloren ihre Unabhängigkeit als Dschingis Khan auf seinem Weg nach Europa die Kontrolle über die Regionen östlich des Kaspischen Meeres erlangte. Die nächsten sieben Jahrhunderte lang lebten die Turkmenen unter verschiedenen Herrschern und führten Stammeskriege untereinander. Über die turkmenische Geschichte vor der russischen Besetzung im 19. Jahrhundert ist wenig bekannt. Als die Turkmenen aus dem Gebiet der Mangyşlak-Halbinsel in das heutige Kasachstan bis an die Grenzen des Iran und in das Becken des Amudarja wanderten, festigten sich die Stammestraditionen und entwickelten sich weiter, wodurch sie die ersten Ansätze des heutigen turkmenischen Nationalbewusstseins bilden.

Russisch-Sowjetische Epoche[Bearbeiten]

Bis 1894 hatte das Russische Reich die Herrschaft über Turkmenistan erlangt. Die Oktoberrevolution von 1917 in Russland führte zu einer Phase der Instabilität. Nach einer britischen Militärintervention in den Jahren 1918/1919 folgte die Eingliederung Turkmenistans in die Turkestanische ASSR.[9] Die Ausrufung der Turkmenischen Sozialistischen Sowjetrepublik als eine der 15 Republiken der Sowjetunion erfolgte im Jahre 1925.[10] Zu dieser Zeit wurden die heutigen Staatsgrenzen Turkmenistans gezogen. Am Zweiten Weltkrieg nahm Turkmenistan als Teil der Sowjetunion auch Teil.[11] Der Orden Held der Sowjetunion wurde an mehrere turkmenische Soldaten verliehen. Zwei berühmte dieser Soldaten, K. Azalov und T. Niiazmamedov, fanden ihren Tod im Sommer 1945 als ukrainische Aufständische der OUN-UPA sie auf der Heimreise erschossen.[12]

Mit dem Zerfall der Sowjetunion im Jahre 1991 wurde Turkmenistan ein eigenständiger Staat.

Unabhängigkeit[Bearbeiten]

Ära Nyýazow[Bearbeiten]

Der Personenkult Saparmyrat Nyýazovs zeigt sich auch auf einer Banknote von Turkmenistan 10.000 Manat, 1996. Auf deren Rückseite in der Mitte ist das Staatswappen von Turkmenistan abgebildet.

Der frühere Vorsitzende der Kommunistischen Partei, Saparmyrat Nyýazow, führte den Staat bis zu seinem Tod im Dezember 2006 als Staats- und Regierungschef mit Hilfe des Militärs und eines sehr starken Geheimdienstes äußerst rigoros und etablierte dabei einen allgegenwärtigen Personenkult.[13]

Ende 1999 ließ sich Nyýazow durch das Parlament zum Präsidenten auf Lebenszeit ernennen. Die Opposition wurde zunehmend unterdrückt, besonders nach einem (möglicherweise inszenierten) Attentat auf Nyýazow am 25. November 2002. Im Jahr 2003 ließ er sich von seinem Ministerkabinett zum Propheten ausrufen.[14]

Nyýazow ließ auch Theater und Oper verbieten, ebenso das Rauchen in der Öffentlichkeit und die freie Wahl von Studienfächern. Eines seiner Bücher – die Ruhnama – bestimmte er zur offiziellen Pflichtlektüre für sein Volk. Überall wurden Statuen von ihm, seinem Vater und seiner Mutter aufgestellt. In der Hauptstadt entstanden luxuriöse Repräsentationsbauten und großzügige Plätze.

Gleichzeitig reduzierte der Türkmenbaşy („Führer der Turkmenen“), wie sich Nyýazow nennen ließ, die Sozialausgaben des Staates. 2004 wurden 15.000 Hospitalangestellte entlassen und durch Wehrpflichtige ersetzt. Nyýazow plante alle Krankenhäuser im Land zu schließen, bis auf eines in der Hauptstadt.[15] Anfang 2006 wurden auch die Renten und Behindertenzuschüsse drastisch gekürzt.[16] Am Ende von Nyýazows Herrschaft waren sämtliche Oppositionsparteien verboten, die meisten Oppositionspolitiker ins Ausland geflohen.

Die letzte Parlamentswahl unter seiner Herrschaft fand am 19. Dezember 2004 statt, bei der nur Kandidaten der Regierungspartei, der Demokratischen Partei von Turkmenistan, zugelassen waren.

Jüngere Geschichte[Bearbeiten]

Als Nyýazow am 21. Dezember 2006 starb, ernannte der Sicherheitsrat den Vizeministerpräsidenten Gurbanguly Berdimuhamedow zum Übergangspräsidenten. Gemäß der Verfassung hätte eigentlich Parlamentspräsident Öwezgeldi Ataýew die Amtsgeschäfte übernehmen sollen. Unmittelbar nach dem Tod des „Türkmenbaşy“ eröffnete aber die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen Ataýew, um ihn sogleich zu verhaften.[17]

In den Präsidentschaftswahlen vom 11. Februar 2007 gingen laut offiziellem Ergebnis 89,23 % der abgegebenen Stimmen an Berdimuhamedow, bei einer Wahlbeteiligung von fast 99 %.[18] Neben Berdimuhamedow hatten sich fünf weitere Kandidaten um das Präsidentenamt beworben, allesamt Mitglieder der Regierungspartei. Die Opposition und internationale Organisationen sprachen deshalb von inszenierten bzw. unfairen Wahlen.[19]

Im Vorfeld der Wahlen und anlässlich der Amtseinführung am 14. Februar 2007 kündigte Berdimuhamedow Reformen an. Er versprach, allen Bürgern Zugang zum Internet zu verschaffen und die Bildungsangebote, die medizinische Versorgung und den Wohnungsbau auszuweiten. Er fügte aber hinzu, den von Nyýazow vorgegebenen Kurs beibehalten zu wollen, namentlich in der Außenpolitik sowie bei den Vergünstigungen für die Bevölkerung (Gas, Wasser, Strom und Salz sind gratis, Brot und Benzin sehr billig).[20]

Politik[Bearbeiten]

Turkmenistan ist gemäß der Verfassung von 1992 eine Präsidialrepublik.

Regierung[Bearbeiten]

Der Inhaber des Staatspräsidentenamtes ist zugleich Staats- sowie Regierungschef und ist mit weitreichenden, nahezu diktatorischen Vollmachten ausgestattet. Laut Verfassung wird er auf fünf Jahre direkt vom Volk gewählt. Er bestimmt die Richtlinien der Politik, verfügt über ein uneingeschränktes Verordnungsrecht und ernennt die Mitglieder der Regierung. Ferner ist das Amt eines stellvertretenden Ministerpräsidenten vorgesehen.

Der Präsident des Landes ist kraft seines Amtes auch Vorsitzender beider Parlamentskammern, jedoch wird für jede Parlamentskammer ein Vizepräsident bestimmt, der die Vorsitzendenfunktion faktisch ausübt. Diese Ämter, ebenso der Posten des Vize-Ministerpräsidenten bis 2001, erlebten in den Jahren vor Nyýazows Tod einen häufigen Personalwechsel.

Der gegenwärtige Präsident ist Gurbanguly Berdimuhamedow, der im Dezember 2006 nach dem Tod Nyýazows die Macht übernahm. Er wurde im Februar 2007 ins Amt gewählt und im Februar 2012 als Präsident bestätigt.

Legislative[Bearbeiten]

Die Legislative besteht aus zwei Parlamentskammern:

  • Die Versammlung (Mejlis) stellt das eigentliche Parlament dar, deren 125 Mitglieder für eine Legislaturperiode von fünf Jahren gewählt werden. Erstmals seit Einführung einer neuen Verfassung haben am 14. Dezember 2008 Parlamentswahlen stattgefunden. Bei Verkündigung der Resultate am 22. Dezember 2008 wurde über die Parteizugehörigkeit der Gewählten nichts bekannt.[21] Indes gehörten fast alle zugelassenen Kandidaten der Regierungspartei von Präsident Berdimuhamedow an.
  • Der Volksrat (Halk Maslahaty) besteht aus 2507 Mitgliedern, deren größter Teil anhand eines Proporzschlüssels, der die regionale Herkunft des Abgeordneten berücksichtigt, ernannt wurde. Ein kleiner Anteil der Mitglieder wurde am 7. April 2003 gewählt. Seit der Verfassungsreform vom 26. September 2008 kommt dem Halk Maslahaty nur noch beratendende Funktion zu.[22]

Parteien[Bearbeiten]

Das Land hat ein Präsidentielles Regierungssystem mit einer herrschenden Einheitspartei. Die neue Verfassung aus dem Jahr 2008 erlaubt jedoch Parteigründungen.

Von 2012 gibt es eine erlaubte (scheinbare) Oppositionspartei, die Bäuerliche Gerechtigkeitspartei (auch Bauern-Gerechtigkeitspartei genannt).

Menschenrechte[Bearbeiten]

Die Lage der Menschenrechte in Turkmenistan ist nach Ansicht zahlreicher Menschenrechtsorganisationen unbefriedigend.[23] Zwar ist die Todesstrafe seit dem 1. Januar 2000 abgeschafft, doch werden bürgerliche Freiheiten – insbesondere die Medienfreiheit und die Religionsfreiheit – oft missachtet. So ist nach Einschätzung von Human Rights Watch die Gewalt gegen Menschenrechtler so groß, dass im Land keine Menschenrechtsbewegung existieren kann.[24]

Turkmenistan zählt zu den Ländern mit den repressivsten Mediengesetzen. In der „Rangliste der Pressefreiheit 2007“ von Reporter ohne Grenzen rangiert Turkmenistan auf dem drittletzten Platz, vor Nordkorea und Eritrea. Das Gleiche gilt für das Jahr 2008.[25]

Alle inländischen Medien sind staatlich gelenkt und unterstehen der Zensur.[26] Kritische Journalisten müssen mit Verhaftung oder Folter rechnen.[15]

Im August 2011 wurde der Besitz aller Satellitenschüsseln für den Fernsehempfang verboten. Offizielle Begründung des Präsidenten lautet, durch die Satellitenschüssel werde die Außenseite/Fassade von Gebäuden "verschandelt". Als Ersatz wird der Bevölkerung der Umstieg zum Kabelfernsehen angeboten. Menschenrechtler befürchten, dass durch das Verbot für Satellitenschüsseln die Bevölkerung nunmehr vollständig von der Außenwelt abgeschnitten wird. Denn auch das Abonnement/Bezug ausländischer Zeitungen und Magazine ist in Turkmenistan verboten.[27]

Zwar ist die Religionsfreiheit in der Verfassung festgeschrieben, doch waren lange nur die Russisch-Orthodoxe Kirche und der sunnitische Islam offiziell anerkannt.[28] Missionierungsversuche von Nicht-Muslimen werden häufig unterbunden. Im Frühjahr 2004 wurden aufgrund internationalen Drucks, insbesondere der USA, die Bestimmungen für die Zulassung von religiösen Minderheiten gelockert. Aufgrund des internationalen Drucks sind mittlerweile folgende weitere Religionsgemeinschaften zugelassen: Baptisten, Sieben-Tage-Adventisten, Bahai, Hare Krishna, Greater Christchurch, Church of Christ, Light of the East, Full Gospel Christian, Neuapostolische Kirche und Source of Light. Die Religionsfreiheit entspricht aber immer noch nicht den in westlichen Ländern üblichen Standards.[7] Schiitische Muslime, katholische Christen und Juden sind in Turkmenistan jedoch weiterhin nicht registriert.[29]

Außenpolitik[Bearbeiten]

Turkmenistan ist Mitglied der UNO, der GUS (nur Assoziierung, keine Mitgliedschaft), der ECO, der OIC und des OATCT sowie der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa). Es hat sich außenpolitisch für neutral erklärt. Unter anderem bedingt durch seine Regierungsform befindet sich Turkmenistan politisch in einer relativen internationalen Isolation. Die Neutralität soll dem Land in einer geopolitisch konfliktreichen Region einerseits alle Optionen zum Export seiner Energieressourcen offenhalten. Andererseits erfordert die Isolation westlichen Beobachtern zufolge fortwährende, teils gravierende staatliche Eingriffe in individuelle Freiheitsrechte und behindert die Modernisierung der Wirtschaft.[30] Als besonders gut gelten die Beziehungen zur Volksrepublik China, zu Russland, zum Iran und zu der Türkei.[31] Es bestehen diplomatische Beziehungen zum Vatikan, obwohl die römisch-katholische Kirche in Turkmenistan nicht anerkannt und zugelassen ist. Konfliktfelder gibt es allerdings auch mit den Nachbarstaaten.

Verwaltungsgliederung[Bearbeiten]

Asgabat Balkan welaýaty Daşoguz welaýaty Lebap welaýaty Mary welaýaty Ahal welaýaty Kasachstan Kasachstan Usbekistan Afghanistan Iran
Die Provinzen Turkmenistans

Turkmenistan ist in fünf Provinzen (welaýatlar, Singular welaýat) mit rund 50 Distrikten unterteilt.[32]

Nr. Provinz Hauptstadt Fläche (km2) Einwohner
1 Ahal welaýaty Änew 95.100 892.000
2 Balkan welaýaty Balkanabat 138.500 563.000
3 Daşoguz welaýaty Daşoguz 73.600 1.391.000
4 Lebap welaýaty Türkmenabat 93.800 1.431.000
5 Mary welaýaty Mary 86.800 1.584.000
Aşgabat şäheri (Hauptstadtdistrikt) Aşgabat 947.221

Militär[Bearbeiten]

Mi-8 der turkmenischen Luftwaffe anlässlich der Parade zum Unabhängigkeitstag
Hauptartikel: Turkmenische Streitkräfte

Wirtschaft[Bearbeiten]

Wirtschaftliche Situation[Bearbeiten]

Wirtschaftlich arbeitet Turkmenistan mit zahlreichen Ländern zusammen, die Interesse an den reichen Erdgas- und Erdölvorkommen Turkmenistans haben, unter anderem mit Russland (und dadurch indirekt auch mit Deutschland), der Türkei und den USA. Als deutsche Konzerne profitieren vor allem die Deutsche Bank, Siemens und die Daimler AG von Aufträgen des Landes (z. B. Telefonnetz, Staatskarossen, High Tech). Landwirtschaftlich wird Turkmenistan vor allem durch den Anbau von Baumwolle genutzt, was überwiegend im Norden und Süden der Fall ist, wo gleichzeitig Bewässerungsland vorhanden ist. Die Industrie des Landes besteht überwiegend aus Textil- und Chemieindustrie sowie Raffinerien.

In Turkmenistan sind Gas, Elektrizität, Wasser und Salz für die Bevölkerung kostenlos. Trotzdem versank die Bevölkerung in der Ära Nyýazow zunehmend in der Armut, während die Korruption grassierte und der Staat sich einen bizarren Personenkult um den Präsidenten leistete. Immerhin hat der Nachfolger Nyýazows im Präsidentenamt vorsichtige politische, wirtschaftliche und soziale Reformen begonnen.[33]

Bodenschätze[Bearbeiten]

Turkmenistan verfügt über erhebliche Erdöl- und Erdgasvorkommen. Testiert sind 44,5 Milliarden Tonnen Öläquivalent. Schätzungen gehen aber davon aus, dass bis zu 250 Milliarden Tonnen vorhanden sein könnten. 2007 und 2008 investierten ausländische Firmen 0,8 und 2,2 Milliarden Dollar im Öl- und Gassektor. 2009 sollen es etwa 3,8 Milliarden Dollar sein.[34]

Für die Erschließung, Ausbeutung und Verarbeitung sind die staatlichen Konzerne TurkmenGeologiya (TG), TurkmenNeft (TN), TurkmenGas (TG) und TurkmenNefteGazStroy (TNGS) zuständig. Sie gehen dabei Joint Ventures (JVs) und Production-sharing agreements (PSAs) mit ausländischen Konzernen ein, wobei die turkmenische Seite immer einen Anteil von größer 50 % hält.

Am 20. August 2008 unterzeichnete Präsident Berdimuhamedow das neue Erdölgesetz.

Das erste nach einem internationalen Klassifizierungssystem erstelltes Gutachten zu den turkmenischen Gasvorkommen wurde im Oktober 2008 von der britischen Agentur Gaffney Cline and Associates veröffentlicht. Der Vertreter der britischen Energiezertifizierungsagentur betonte dabei, dass die Gasreserven Turkmenistans erheblich größer sind als bisher angenommen. Demzufolge besitzt Turkmenistan eines der größten Erdgasfelder der Welt. Das South Yolotan-Osman Field in der Nähe der afghanischen Grenze enthält förderbare Reserven von 4 bis 14 Billionen Kubikmeter Erdgas (umgerechnet 140 bis 495 Tcf). Mit 4 Billionen Kubikmetern wäre es eines der zehn größten Felder und mit 14 Billionen Kubikmetern das größte an Land befindliche Gasfeld der Welt. Mit 6 Billionen Kubikmetern würde es das ergiebigste turkmenische Gasvorkommen Dowletabad um das Fünffache übertreffen.

2008 Bohrplattform "Iran Khazar" bei Bohrungen für Dragon Oil vor der Küste Turkmenistans

Turkmenistan exportiert das Öl und Gas über Russland, Kasachstan, Iran, Aserbaidschan und die Türkei auf die Weltmärkte. Öl wird auch per Schiff nach Baku (Aserbaidschan) und Neka (Iran) transportiert.

2008 wurden aus über 40 Feldern Öl und Gas gefördert.

Ausländische Produzenten:

  • Dragon Oil (Irland; 51 % der Anteile hält das Emirat Dubai)
  • Eni (Italien)
  • Petronas (Malaysia)
  • Maersk Oil (Dänemark) + Wintershall (Deutschland) + ONGC (Indien)

Tourismus[Bearbeiten]

Nach anfänglicher Öffnung des Landes für den internationalen Tourismus zu Beginn der 1990er Jahre ist das Land heute Ausländern gegenüber eher abweisend. Zwar gibt es eine in Teilen vergleichsweise gute Infrastruktur aus Verkehrsmitteln, Hotels und Restaurants für Touristen, doch kaum noch Besucher. Turkmenen selbst reisen wenig und besuchen dabei vorwiegend die eigene Verwandtschaft. Turkmenistan ist ein an antiken Stätten reiches Land, insbesondere die verlassenen Oasen Merw und Nisa sowie die Stadt Köneürgenç (mit dem höchsten Minarett Zentralasiens). Doch auch die bizarre Wüstenlandschaft bietet Touristen einzigartige Erlebnisse. Naturwunder sind die brennenden Gaskrater bei Derweze, der thermale Höhlensee Kov-Ata bei Baharly (ehem. Bakharden/Bäherden) und der weltgrößte Salzwasserfall am Zufluss der Garabogazköl-Bucht. Deutsche, Schweizer und Österreicher können ein Touristenvisum mit einer Aufenthaltsdauer von bis zu 30 Tagen bei den zuständigen turkmenischen Konsulaten beantragen. Dafür ist jedoch vor Beantragung des Visums die Buchung von Leistungen bei einem turkmenischen Reiseveranstalter notwendig (Voucher). Einfacher und flexibler ist ein Transitvisum mit einer Aufenthaltsdauer bis zu sieben Tagen.

Staatshaushalt[Bearbeiten]

Der Staatshaushalt umfasste 2009 Ausgaben von umgerechnet 1,6 Mrd. US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 1,46 Mrd. US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 0,9 % des BIP.[35]

2006 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche:

Infrastruktur[Bearbeiten]

Infrastruktur Turkmenistans

Das Land ist ein Wüstenstaat. Die Verkehrsströme verlaufen gebündelt entlang der ehemaligen Seidenstraße in Ost-West-Richtung von Samarkand (Usbekistan) über Aşgabat nach Türkmenbaşy am Kaspischen Meer. Die Strecke Turkmenabat nach Daşoguz ist in katastrophalem Zustand, die Strecke von Köneürgenç bis Aşgabat ist in schlechtem bis sehr schlechtem Zustand. Es ist mit häufigen Polizeikontrollen zu rechnen, bei denen es stets zu Beanstandungen kommt, die dann mit einem kleinen Bakschisch behoben werden können.

Zudem begann die turkmenische Regierung im Jahr 2000 mit der Anlage eines künstlichen Sees in der Karakumwüste. Die Fertigstellung des Ein-Milliarden-US-Dollar-Projektes wird für das Jahr 2020Vorlage:Zukunft/In 5 Jahren erwartet, das erste Wasser floss im Juli 2009 hinein.[37]

Die einzige internationale Fluggesellschaft des Landes ist Turkmenistan Airlines, der einzige internationale Flughafen ist in Aşgabat.

Medien[Bearbeiten]

In Turkmenistan erscheinen drei national verbreitete Tageszeitungen, der Anteil der Tageszeitungsleser beträgt drei Leser pro 1000 Einwohner.[38] Verbreitet sind etwa Türkmenistan (turkmenischsprachig) und Nejtralnyj Turkmenistan (russisch). 1,4 % der Bevölkerung nutzten 2007 das Internet; die Breitbandverbreitungsquote lag 2002 unter 0,01 %.[39] Einzige Internet-Anbieterin ist die staatliche Monopolgesellschaft Turkmentelekom.[40] Nach Einschätzung der Organisation "Reporter ohne Grenzen" belegt das Land Platz 177 von 179 in der Pressefreiheitsindex-Rangliste (Stand 2013), nur unterboten von Eritrea und Nordkorea. Als Grund wird die vollständige Kontrolle der Medien durch das Regime genannt.[41]

Literatur[Bearbeiten]

  • Markus Wehner: Im Reich des großen Führers: Turkmenistan – eine zentralasiatische Despotie. In: Osteuropa, 2001 Heft 2, S. 127–134.
  • N. N.: Ein Volk. Ein Reich. Ein Turkmenbaschi. [mit vielen Abb.], In: „GEO“, 2005, H. 11, S. 152–176.
  • Peter Böhm: Der graueste Flecken auf Erden. Die Weltwoche; 11. August 2005, Nr. 32, S. 34
  • Heinz-Dieter Schilling (Hrsg.): Sowjetunion – Die südlichen Republiken; 2. überarbeitete Ausgabe, VSA-Verlag, Hamburg 1990.
  • Bally Jaskulijew: Die sozialistischen Sowjetrepubliken – Turkmenien. APN, Moskau 1987.
  • Ikar Passewjew: Aschchabad – Reiseführer. Progress, Moskau 1982.
  • T. Rasina, N. Tscherkassowa, A. Kanzedikas: Die Volkskunst in der Sowjetunion. DuMont Buchverlag, Köln 1990, mit ausführlichen Darstellungen der einzelnen Republiken.
  • Mittelasien – Architekturdenkmäler 9.–19. Jahrhundert. Planeta, Moskau 1987, Bildband
  • Ludwig Hrabowski: Ruinen und Städte im Sandmeer. Mittelasien im Wandel der Zeiten. Brockhaus, Leipzig 1980.
  • L. I. Albaum, Burchard Brentjes: Herren der Steppe. Zur Geschichte und Kultur mittelasiatischer Völker in islamischer Zeit. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1978
  • Volksmärchen aus Turkmenien. Raduga, Moskau 1987. 413 Seiten, mit durchgehenden farbigen Illustrationen.
  • Vierzig Lügen. Turkmenische Volksmärchen. Zusammengestellt und bearbeitet von Oleg Erberg. Alfred Holz, Berlin 1973, 144 Seiten und zahlreiche Illustrationen.
  • W. N. Kunin: Bezwinger der Wüste. Abenteuer und Forschung in der Karakum. Verlag für fremdsprachige Literatur, Moskau 1952; 227 Seiten, mit durchgehenden Foto-Abbildungen auf Bildtafeln und Faltkarte.
  • Jean-Baptiste Jeangène Vilmer: Turkménistan. éditions Non Lieu, Paris 2009, ISBN 978-2-35270-068-5.

Weblinks[Bearbeiten]

  Wiktionary: Turkmenistan – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  Commons: Turkmenistan – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008
  2. Human Development Report Office: Turkmenistan – Country Profile: Human Development Indicators, abgerufen am 24. Oktober 2014
  3. Bevölkerung in Turkmenistan
  4. Turkmenistan in: Microsoft Encarta (Verteilung der Bevölkerung in Städten)
  5. Städte Turkmenistans mit Einwohnerzahlen
  6. Religionen/Kirchen Turkmenistans auf der Website des Auswärtigen Amtes
  7. a b Zugelassene Religionsgemeinschaften in Turkmenistan auf der Website des Auswärtigen Amtes
  8. Turkmenistan: Doors Opening, Doors Slamming, Transitions Online, 30. September 2008
  9. David X. Noack: Die militärischen und wirtschaftlichen Planungen des Auswärtigen Amtes und der Nachrichtenstelle für den Orient für Russisch-/Sowjetisch- und Chinesisch-Turkestan 1914–1933, Masterarbeit, Potsdam 2013.
  10. Adrienne Lynn Edgar: Tribal nation: The making of Soviet Turkmenistan, Princeton University Press 2004.
  11. Jumadurdy Annaorazov: Turkmenistan during the Second World War, in: The Journal of Slavic Military Studies, Jg. 25, Nr. 1, S. 53–64.
  12. Ebenda, S. 57.
  13. http://www.tagesschau.de/schlusslicht/turkmenistan2.html (Memento vom 8. Dezember 2008 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt. In: tagesschau.de, 24. April 2008.
  14. Johannes Voswinkel: Allmächtiger! Die Zeit, Ausgabe 01, 2006
  15. a b Turkmenistan: Nijasows Gefängnis in der Zeitschrift GEO vom Oktober 2005
  16. Radikale Rentenkürzungen in Turkmenistan auf dw-world.de, 2. Februar 2006
  17. Turkmenistans Diktator ist tot auf news.orf.at, 21. Dezember 2006
  18. http://www.tagesschau.de/ausland/meldung60090.html (Memento vom 8. Dezember 2008 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt. auf tagesschau.de, 11. Februar 2007
  19. Turkmenistan: Neuer Präsident gewählt auf diepresse.com, 14. Februar 2007
  20. Ein neuer „Vater aller Turkmenen“? auf abendblatt.de, 16. Februar 2007
  21. Turkmenistan publishes list of election winners Reuters India, 22. Dezember 2008
  22. Verfassungsgesetz (russisch)
  23. Länderinformation zu Turkmenistan auf der Webseite des Auswärtigen Amtes
  24. Pressemitteilung von Human Rights Watch zum World Report 2010
  25. Rangliste der Pressefreiheit 2006 (Memento vom 6. Dezember 2008 im Internet Archive). von Reporter ohne Grenzen
  26. Turkmenistan frees RFE/RL radio reporter, Reuters, 8. Juli 2008
  27. Vorlage:Internetquelle/Wartung/Datum nicht im ISO-FormatTurkmenistan verbietet TV-Empfang per Satellit. 18. August 2011, abgerufen am 21. August 2011.
  28. Jahresbericht 2007 von Amnesty International
  29. apd.info (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive).
  30. Hendrik Meurs: Zwischen notwendiger Öffnung und größtmöglicher Isolation – Die Führung Turkmenistans und ihr Verhältnis zum Ausland Zentralasien-Analysen, Ausgabe 70, 2013
  31. Auswärtiges Amt: Außenpolitik Turkmenistans
  32. Liste der Distrikte Turkmenistans (Englisch)
  33. Zentralasien-Analysen, Nr. 12/08 (PDF; 920 kB), Seiten 2–6.
  34. en.rian.ru
  35. a b c The World Factbook
  36. Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten, Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4
  37. Nazar Dovletli: Man-made lake appears in Karakum Desert, CentralAsiaOnline.com, 28. Juli 2009, Zugriff am 4. Februar 2011
  38. dev.prenhall.com
  39. itu.int
  40. Totale Kontrolle über Internet-Zugang in Turkmenistan, vifaost.de, 2. Dezember 2005
  41. [1]

39.33333333333359.65Koordinaten: 39° N, 60° O