Ludwig II. (Hessen-Darmstadt)
2 Gulden Großherzogtum Hessen (1806 - 1918) Silber Ludwig II. (Hessen-Darmstadt)
2 Gulden Großherzogtum Hessen (1806 - 19 ...
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2 Thaler / 3½ Gulden Großherzogtum Hessen (1806 - 1918) Silber Ludwig II. (Hessen-Darmstadt)
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1 Thaler Großherzogtum Hessen (1806 - 1918) Silber Ludwig II. (Hessen-Darmstadt)
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Ludwig II. (Hessen-Darmstadt)from the Wikipedia
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Großherzog Ludwig II. von Hessen-Darmstadt

Ludwig II. von Hessen und bei Rhein (* 26. Dezember 1777 in Darmstadt; † 16. Juni 1848 ebenda) war von 1830 bis 1848 Großherzog von Hessen und bei Rhein.

Leben[Bearbeiten]

Ludwig war der älteste Sohn von Großherzog Ludwig I. von Hessen und bei Rhein (1753–1830) aus dessen Ehe mit Luise (1761–1829), Tochter des Prinzen Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt. Der Erbprinz studierte seit 1795 an der Universität Leipzig.

Er heiratete am 19. Juni 1804 in Karlsruhe Prinzessin Wilhelmine von Baden (1788–1836), Tochter des Erbprinzen Karl Ludwig von Baden. Im selben Jahr nahm er an der Kaiserkrönung Napoleons I. in Paris teil. Nach der Erhöhung seines Vaters 1806, wurde Ludwig Erbgroßherzog genannt. Ludwig wohnte dem Erfurter und dem Wiener Kongress bei. Zur Krönung von Ludwig XVIII. weilte er nochmals in Paris.

Aufgrund der Verfassung des Großherzogtums Hessen war Prinz Ludwig von 1820 bis zu seinem Amtsantritt als Großherzog 1830 als großherzoglicher Prinz Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Der Prinz lebte bis zu seinem Regierungsantritt am 6. April 1830 meist zurückgezogen in Darmstadt. An eigentlichen Regierungsgeschäften durfte er keinen Anteil nehmen, er beteiligte sich nur an den Sitzungen der Ersten Kammer und war von 1823 an Mitglied des Staatsrats.

Seine Forderung der Übernahme seiner ansehnlichen Schulden auf die Staatsschuldentilgungskasse brachte ihn sofort nach seinem Regierungsantritt mit den Ständen in Konflikt, der wegen seiner wachsenden reaktionären Richtung seine ganze Regierungszeit überdauerte. Kurz nach seiner Regierungsübernahme war es in Oberhessen zu Aufständen gekommen, die durch Ludwigs Bruder Emil allerdings niedergeschlagen wurden. Im Wesentlichen setzte Ludwig, in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerpräsidenten Karl du Thil, die Reformtätigkeit seines Vaters fort.

Den Ereignissen der Märzrevolution fühlte er sich nicht gewachsen und übertrug deshalb am 5. März 1848 seinem Sohn Ludwig III. die Mitregentschaft.

Nachkommen[Bearbeiten]

Von sieben Kindern Ludwigs überlebten ihn drei Söhne und eine Tochter.

  • Ludwig III. (1806–1877), Großherzog von Hessen und bei Rhein
∞ 1. 1833 Prinzessin Mathilde von Bayern (1813–1862)
∞ 2. 1868 ( morg.) Magdalene Appel (1846–1917), “Freifrau von Hochstädten” 1868
  • Karl (1809–1877)
∞ 1836 Prinzessin Elisabeth von Preußen (1815–1885)
∞ 1851 Julie von Hauke (1825–1895), “Gräfin von Battenberg” 1851, “Fürstin von Battenberg” 1858
∞ 1841 Zar Alexander II. von Russland (1818–1881)

Es wird kolportiert, Elisabeth, Alexander und Marie stammten aus einer außerehelichen Beziehung seiner Gemahlin und wären von Ludwig lediglich als eigene Kinder anerkannt worden. Obwohl die illegitime Filiation eine gewisse Wahrscheinlichkeit aufweist, ist sie nicht sicher und beruht weder auf einer schriftlichen Unterlage noch auf einer mündlichen Erklärung.

Literatur[Bearbeiten]

Vorgänger Amt Nachfolger
Ludwig I. Großherzog von Hessen
1830–1848
Ludwig III.