Alexander Carl, Herzog von Anhalt-Bernburg (* 2. März 1805 in Ballenstedt; † 19. August 1863 auf Schloss Hoym) war der letzte regierende Herzog von Anhalt-Bernburg.
Alexander Carl wurde am 2. März 1805, als Sohn des Fürsten Alexius Friedrich Christian und der Prinzessin Marie Friederike von Hessen-Kassel in Ballenstedt geboren.
Nach dem Tode seines Vaters übernahm er die Regierung am 24. März 1834.
Unter Alexander Carls Regierung erhielt Bernburg 1846 endlich über Köthen verspäteten Zugang zum deutschen Eisenbahnnetz, nachdem der Herzog bereits sechs Jahre früher den Anschluss verweigert hatte.
Auf Grund seiner fortschreitenden Geisteskrankheit zog sich der Herzog im November 1855 auf Schloss Hoym zurück. Dort verbrachte er die Jahre bis zu seinem Tod unter ärztlicher Betreuung und in Gesellschaft seines Kammerherrn, des Malers und Schriftstellers Wilhelm von Kügelgen.
Seine Gattin Prinzessin Friederike von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg wurde zur Mitregentin ernannt. Alexander Carl starb 1863 ohne Nachkommen, so dass damit auch die Linie Anhalt-Bernburg erlosch und das Land zum Herzogtum Anhalt mit Regierungssitz in Dessau vereinigt wurde.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Alexius Friedrich Christian | Herzog von Anhalt-Bernburg 1834-1863 |
Leopold IV. |
Personendaten | |
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NAME | Alexander Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Alexander Carl, Herzog von Anhalt-Bernburg |
KURZBESCHREIBUNG | Herzog von Anhalt-Bernburg |
GEBURTSDATUM | 2. März 1805 |
GEBURTSORT | Ballenstedt |
STERBEDATUM | 19. August 1863 |
STERBEORT | Hoym |