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Perak
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Dieser Artikel behandelt den Bundesstaat von Malaysia. Zum österreichischen Komponisten siehe Rudolf Perak.
Perak
Flag of Perak.svg Perak Wappen.jpg
Flagge Wappen
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Über dieses Bild
Hauptstadt Ipoh
Herrscher Sultan Azlan Shah
Ministerpräsident Nizar Jamaluddin
Fläche 21.022 km² (2011)[1]
Bevölkerung 2.352.743 Einwohner (2010)[2]
Bevölkerungsdichte 111,9 Ew/km²
Sprachen Malaiisch
Kfz-Kennzeichen A

Perak (Jawi: ‏ڤيرق‎, Aussprache: [peˈraʔ]; dt. Übersetzung: Silber) ist einer der größten und bevölkerungsreichsten Bundesstaaten Malaysias und ein Sultanat. Die Hauptstadt ist Ipoh, Sitz des Sultans ist Kuala Kangsar. In Perak befinden sich die weltgrößten Zinnvorkommen. Weitere bekanntere Städte Peraks sind u. a. Lumut, Taiping und Teluk Intan.

Geografie[Bearbeiten]

Der Bundesstaat Perak liegt an der Westküste der Malaiischen Halbinsel an der Straße von Malakka. Im Nordwesten grenzt er an die Bundesstaaten Penang und Kedah, im Norden an das Nachbarland Thailand, östlich an die Bundesstaaten Kelantan und Pahang und im Süden an Selangor.

Inmitten der Straße von Malakka, zwischen dem Bundesstaat und Sumatra, liegt die nur etwa einen halben Quadratkilometer große, gleichnamige Insel Perak („pulau perak“), die aber nicht zu Perak, sondern zum Bundesstaat Kedah gehört.

Etwa auf halbem Wege zwischen der Insel Penang und Kuala Lumpur ist die touristisch bedeutsame Insel Pangkor der Küste Peraks rund zwei Kilometer vorgelagert.

Im Süden Peraks, unweit der Grenze zum Bundesstaat Selangor, mündet der Fluss Perak in die Straße von Malakka.

Im Kinta Valley, ebenfalls im südlichen Teil Peraks gelegen, wurden 1884 die größten Zinnvorkommen der Erde entdeckt.

Geschichte[Bearbeiten]

In dem nördlich gelegenen Sultanat begann 1848 das Geschäft mit Zinn. Das silbern schimmernde Metall wurde von chinesischen Einwanderern aus der Erde gewonnen. Bald darauf kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Geheimbünden um die Macht in den Minen. Auf der Insel Pangkor wurde im Januar 1874 der Vertrag von Pangkor zwischen einem lokalen Raja und dem Briten Andrew Clarke abgeschlossen, der einen Wendepunkt für die englischen Kolonialinteressen in dem Gebiet bedeutete. Das Sultanat und drei weitere bildeten 1896 die Föderierten Malaiischen Staaten.

Verwaltungsgliederung[Bearbeiten]

Verwaltungstechnisch war Perak bis ins Jahr 2009 in neun Distrikte (malaiisch: daerah) unterteilt. Im Mai 2009 kam der Distrikt Kampar hinzu. Die Hauptstadt Ipoh liegt im Distrikt Kinta.

Distrikt Fläche
(2011)[1]
Einwohner
(2010)[2]
Batang Padang 2.712 km² 179.494
Hilir Perak 1.728 km² 208.570
Hulu Perak 6.563 km² 91.218
Kampar 670 km² 98.978
Kerian 958 km² 179.706
Kinta 1.305 km² 767.794
Kuala Kangsar 2.541 km² 159.505
Larut, Matang dan Selama 2.095 km² 334.073
Manjung 1.171 km² 232.277
Perak Tengah 1.279 km² 101.128
Gesamt 21.022 km² 2.352.743

Weblinks[Bearbeiten]

  Commons: Perak – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. a b Statistics Yearbook Malaysia 2011: Tables. Department of Statistics Malaysia, 14. Dezember 2012, abgerufen am 13. Oktober 2013 (PDF; 2,64 MB, malaiisch, englisch; S. 2).
  2. a b Statistics Yearbook Malaysia 2011: Tables. Department of Statistics Malaysia, 14. Dezember 2012, abgerufen am 13. Oktober 2013 (PDF; 2,64 MB, malaiisch, englisch; S. 17).