1 Thaler Habsburgermonarchie (1526-1804) Silber Sigismund III. Ch ...

1763, Salzburg, Sigismund Graf von Schrattenbach. Große Silbertalermünze. XF – Münzjahr: 1763 Münzort: Salzburg Wert: Thaler Referenz: Davenport 1257, KM-403.1, Probszt-2295. Graveur: Franz Xavier Matzenkopf (Stanzer) Herrscher (Fürstbischof): Sigismund Graf von Schrattenbach. Zustand: Schweißnarben bei 12 Uhr (wo eine Aufhängeschlaufe meisterhaft entfernt wurde), ansonsten ein schöner XF! Gewicht: 27,49 g Durchmesser: 41 mm Material: Silber Vorderseite: Drapierte Büste des Grafen Sigismund von Schrattenbach als Fürstbischof von Salzburg, trägt ein großes juwelenbesetztes Kreuz. Legende: SIGISMUND . D: G. A . & PR . SAL. Auszug: FMK Rückseite: herzogliche Wappenmütze mit geflügeltem Amor über zwei ovalen Zierschilden mit Wappen Salzburgs und des Fürstbischofs. Legende: S. RUPERTUS . EPISCOP: SALISBURGENS. 1753 Das Erzbistum Salzburg war ein Kirchenstaat des Heiligen Römischen Reiches, der ungefähr aus dem heutigen Bundesland Salzburg (der antiken römischen Stadt Iuvavum) in Österreich bestand. Sigismund Graf von Schrattenbach (* 28. Februar 1698 in Graz; † 16. Dezember 1771 in Salzburg) war von 1753 bis 1771 Erzbischof von Salzburg. Er war der Sohn von Otto Heinrich, Graf von Schrattenbach, und der verwitweten Maria Theresia, Gräfin von Wildenstein Baronin Gall von Gallenstein. Nach einem Theologiestudium wurde er 1723 zum Priester geweiht. Nach dem Tod von Andreas Jakob Graf von Dietrichstein wurde er Erzbischof von Salzburg und wurde nach seinem Tod von Hieronymus von Colloredo abgelöst. Michael Haydn schrieb ihm zu Ehren ein Requiem und hielt sich unter Colloredo in Salzburg auf. Wolfgang Amadeus Mozart hingegen verließ das Unternehmen bald darauf.