1902, Baden (Großherzogtum), Friedrich I. Silberne 2-Mark-Münze. 50. Regierungsjahr! Prägedatum: 1902 Nennwert: 2 Mark – 50. Regierungsjubiläum Friedrichs I. von Baden. Material: Silber (.900) Gewicht: 11,09 g Durchmesser: 28 mm Vorderseite: Bärtiger Kopf Friedrichs I. als Großherzog von Baden rechts. Jubiläumsdaten (1852-1902) unten Olivenkranz unten.Legende: FRIEDRICH GROSHERZOG VON BADENRückseite: Krone des Deutschen Reiches über Wappenadler mit Schild auf der Brust nach links schauend.Legende: DEUTSCHES REICH 1902 * ZWEI MARK *Das Großherzogtum Baden ( Deutsch: Großherzogtum Baden) war ein historischer Staat im Südwesten Deutschlands, am rechten Rheinufer. Es existierte zwischen 1806 und 1918. Das Großherzogtum Baden blieb ein souveränes Land, bis es 1871 dem Deutschen Reich beitrat. Nach der Revolution von 1918 wurde Baden als Republik Baden Teil der Weimarer Republik. Großherzog Friedrich I. von Baden ( Friedrich Wilhelm Ludwig (9. September 1826 – 28. September 1907) war von 1856 bis 1907 der sechste Großherzog von Baden. Friedrich I. wurde am 9. September 1826 in Karlsruhe geboren. Er war der dritte Sohn von Großherzog Leopold ( 1790-1852) und seiner Frau, Großherzogin Sophie (1801-1865), die als Prinzessin von Schweden, Tochter von König Gustav IV. Adolf von Schweden, geboren wurde. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1852 wurde er Erbe des Großherzogtums und die Thronbesteigung seines Bruders als Großherzog Ludwig II. Aufgrund der psychischen Erkrankung seines Bruders war er von 1852 bis 1855 Regent ad interim von Baden und nahm 1856 den Titel eines Großherzogs an. Sein Bruder Ludwig II. starb 1858. Er galt als relativ liberaler Anhänger von a konstitutionelle Monarchie. Während seiner Regierungszeit wurden in Baden die Möglichkeit der standesamtlichen Trauung sowie 1904 Direktwahlen in das Unterhaus des badischen Landtages eingeführt.