1901, Preußen, Wilhelm II. Große 5-Mark-Silbermünze „Zweihundertjahrfeier“. PCGS MS-64! Prägedatum: 1901 Referenz: KM-526. Zustand: Von PCGS als MS-64 zertifiziert und bewertet! Wert: Proof 5 Mark Silber – 200. Jahrestag des Königreichs Preußen Münzstätte: Berlin (A) Gewicht: 27,77 g Durchmesser: 38 mm Material: Silber Vorderseite: Verbundene, gepanzerte und drapierte Büsten von Kaiser Wilhelm II. (mit Helm) und Friedrich I von Preußen (bekränzt) links. Legende: + FRIEDRICH I 1701 WILHELM II II 1901 Rückseite: Krone des Deutschen Reiches über Wappenadler Deutschlands mit preußischem Schild auf der Brust und Sternorden. Legende: DEUTSCHES REICH 1901 * FUNF MARK * Wilhelm II. (deutsch: Prinz Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen; englisch: Prinz Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen) (27. Januar 1859 – 4. Juni 1941) war der letzte deutsche Kaiser und König von Preußen (deutsch: Deutscher Kaiser und König von Preußen), regierte sowohl das Deutsche Reich als auch das Königreich Preußen vom 15. Juni 1888 bis 9. November 1918. Der deutsche Kaiser Wilhelm I. starb am 9. März 1888 in Berlin, und Prinz Wilhelms Vater war es als Friedrich III. zum Kaiser ausgerufen. Er litt bereits an unheilbarem Kehlkopfkrebs und verbrachte alle 99 Tage seiner Herrschaft damit, gegen die Krankheit zu kämpfen, bevor er starb. Am 15. Juni desselben Jahres trat sein 29-jähriger Sohn seine Nachfolge als deutscher Kaiser und König von Preußen an. Obwohl er in seiner Jugend ein großer Bewunderer Otto von Bismarcks gewesen war, geriet Wilhelm aufgrund seiner charakteristischen Ungeduld bald in Konflikt mit dem „Eisernen Kanzler“, der dominanten Figur bei der Gründung seines Reiches. Der neue Kaiser widersetzte sich Bismarcks vorsichtiger Außenpolitik und bevorzugte eine energische und schnelle Expansion, um Deutschlands „Platz an der Sonne“ zu schützen. Darüber hinaus war der junge Kaiser mit der Entschlossenheit auf den Thron gekommen, sowohl zu regieren als auch zu regieren, im Gegensatz zu seinem Großvater, der sich weitgehend damit zufrieden gegeben hatte, die tägliche Verwaltung Bismarck zu überlassen. Frühe Konflikte zwischen Wilhelm II. und seinem Kanzler vergifteten bald das Verhältnis der beiden Männer. Bismarck glaubte, Wilhelm sei ein Leichtgewicht, das man beherrschen könne, und zeigte in den späten 1880er Jahren wenig Respekt vor Wilhelms Politik. Die endgültige Spaltung zwischen Monarch und Staatsmann erfolgte kurz nach dem Versuch Bismarcks, Anfang 1890 ein weitreichendes Sozialistengesetz durchzusetzen.